Bei unserer Klassenfahrt in der 12. Klasse fuhren wir unserem Geschichtskurs auf Klassenfahrt nach Rom. Die Anreise erfolgte per Zug: zunächst ging es mit dem Eurocity von Bonn nach München und dann, nach einem kurzen Aufenthalt in München mit dem italienischen Nachtexpress nach Rom. Wir hatten keine Schlafsessel gebucht, sondern richtige Schlafwagen mit Betten, was nichts daran änderte dass kaum jemand in den Sechsbett- Zimmern wirklich zum schlafen kam.
Morgens um zehn kamen wir in Rom an, und brachten zunächst unsere Koffer zu dem Hotel, das nur zehn Minuten vom römischen Hauptbahnhof Termini entfernt lag. Das Hotel war in einem typisch römischen Altbau aus dem 17. Jahrhundert mit Marmorböden, einem Uraltaufzug und einem Innenhof. Die Unterkunft war sehr einfach mit Achtbett- Zimmern und Gemeinschaftsduschen, aber auch nicht besonders teuer und für eine Klassenfahrt nach Rom in Ordnung.
Um unsere Zeit in Rom möglichst gut zu nutzen gingen wir direkt nach der Ankunft los um das Kollosseum und ein historisches Museum zu besichtigen. Im Laufe der fünf Tage unserer Klassenfahrt in Rom besichtigten wir noch zahlreiche historische Sehenswürdigkeiten in Rom, wie das berühmte Marsfeld, die Grabkatakomben sowie zahlreiche Kirchen. Mir gefiel besonders die alte römische Hafenstadt in Ostia, deren Besichtigung wir mit einem Ausflug zum nahe gelegenen Strand verbanden.
Am letzten Tag unserer Klassenfahrt nach Rom besichtigten wir die Vatikanischen Museen und den Petersdom. Zufällig konnten wir auch den Papst sehen, der grade auf dem Petersplatz eine Andacht hielt. Die Abende unserer Klassenfahrt verbrachten wir meist, nach einem Pizza - Essen in einem der zahlreichen Restaurants im Zentrum von Rom, an der spanischen Treppe, dem Treffpunkt für Besucher und Einheimische in Rom.
Abgesehen von dem offiziellen Programm der Klassenfahrt nutzten wir den Aufenthalt in Rom auch um die zahlreichen Modegeschäfte der Stadt zu erkunden, in einem Vorort abseits der vollen Innenstadt Pizza essen zu gehen und das Nachtleben Roms zu erkunden, soweit wir das durften.
Foto: Alesia Belaya
Datum: 13.07.2010
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Reiseführer Rom
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